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Unterabschnitte
Folgende Faktoren beeinflussen den Blutdruck:
- Alter Faustregel: systolische Blutdruck =
; diastolische Blutdruck: 90mmHg
- Atmung (Bei Inspiration geringer Druckabfall, bei Expiration leichter Druckanstieg)
- psychische Belastungen (z.B. Erwartungshypertonie)
- physische Faktoren (Schlaf, Füllungsstand der Blase, Nahrungsaufnahme)
- Aussentemperatur (kalte Umgebung
Blutdrucksteigerung
- Körpertemperatur
- Tageszeit (min um 03:00, max um 15:00)
- Muskelarbeit
- Körperlage (liegend, stehend etc.) Bei Orthostase (Schneller Wechsel von liegend zu stehend steigt der systolische und diastolische Blutdruck)
- Blutvolumen (Blutverlust
Abfall des Blutdrucks)
- Messort im Körper (vgl. isobare Indifferenzlinie etc.)
Bei systolischen Werten von über 160mmHg und diastolischen von über 95mmHg spricht man von Hypertonie. Bei systolsichen Werten unter 100mmHg spricht man von Hypotonie.
Oben genannte Faktoren verändern meist den peripheren Widerstand dre Blutgefäße, so dass sich das Herz an die neuen Strömungsparameter anpassen muss. Diese Regelung nennt man Homöostase (``Aufrechterhaltung des Systemgleichgewichts'').
Abbildung 2.6:
Aortendruck, Druck im linken Ventrikel sowie Aortenfluss und Volumen des linken Ventrikels
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Abbildung:
Druck-Volumenbeziehung des linken Ventrikels während eines Herzzyklus
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Das endsystolische Volumen stellt ein Minimum dar, das enddiastolische Volumen ein Maximum. Das Schlagvolumen ist die Blutmenge, die während der Auswurfphase in die Aorta ausgeworfen wird. Es existiert eine untere Grenze für das Volumen: das Residualvolumen, das aus anatomischen Gründen nicht unterschritten werden kann. Die Differenz zwischen endsystolischen Volumen und Residualvolumen dient als Reservevolumen, welches im Bedarfsfall dem Herz verfügbar gemacht werden kann
Vorteile der Darstellung: Arbeit des Herzens lässt sich direkt aus Kreisintegral berechnen.
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Michael Aschke
2000-04-14